Olga Kosheleva
Olga Kosheleva
„Olgas Werke bewegen sich an der Grenze zwischen dem Realistischen und dem Abstrakten. Sie sind weder das eine noch das andere und doch beides zugleich.“ — Vadim Saweljew, Kulturkritiker und Kunsthistoriker
Der Einblick
Olga Kosheleva, geboren 1966 in Omsk, ist eine renommierte Malerin und Grafikerin, die sowohl der Union der Künstler Russlands als auch der Nationalen Union der Pastellmaler angehört. Ihre künstlerische Reise begann an der Abteilung für Kunst und Grafik des Staatlichen Pädagogischen Instituts in Omsk. Ihr Studium von 1986 bis 1991 fiel in eine spannende Zeit, als in ihrer Heimatstadt die ersten informellen Künstlervereinigungen entstanden. Diese kreative Aufbruchsstimmung prägte ihren Stil und ihre künstlerische Entwicklung maßgeblich.
Künstlerische Sprache
Olga Koshelevas Kunst besticht durch eine klare, reduzierte Formsprache, intensive Farbsättigung und eine starke Verallgemeinerung.
„Ich betrachte meine Tätigkeit in der bildenden Kunst als einen Weg zur Wahrnehmung und Beeinflussung des Raumes. Sie dient der Harmonisierung des Raumes und ist ein Prozess der Synthese zwischen dem emotional-sensiblen System der menschlichen Wahrnehmung visueller Serien und den intellektuellen, denkenden, ästhetischen und erzieherischen Fähigkeiten des Menschen.“ — Olga Koscheleva

„Die Betrachtung einer Landschaft, eines architektonischen Objekts oder einer räumlichen Umgebung ist für mich nicht nur ein ästhetisches Bedürfnis, sondern auch eine Suche nach einem Ort des energetischen Austauschs. Mein Interesse gilt dem Übergang eines natürlichen Motivs in eine plastische Form sowie der Organisation dieses Übergangs zu einer spezifischen künstlerischen Struktur.“ — Olga Koscheleva

Die Vernissage der Ausstellung „Die Kreuzungen 2023“ der Nationalen Pastellgesellschaft Russlands. „In der modernen Welt erlebt das Pastell eine ‚zweite Geburt‘. Die Beliebtheit dieses Materials wächst stetig. Das Besondere am Pastell ist seine Fähigkeit, ein inneres Leuchten auf der Bildfläche zu erzeugen. Man kann beinahe körperlich spüren, wie man diesen Lichtstrom mit der Hand auf die Fläche zieht.“ — Olga Koscheleva
